Asys

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Asys - Arbeitskreis für systemische Sozialarbeit

Systemtheorie kommt zur Sozialarbeit.
In Wien gibt es seit 1996 einen Arbeitskreis für systemische Sozialarbeit, mit dem Namen ASYS.
Gegründet wurde er von dem Psychologen, Psychotherapeuten und Systemtheoretiker und Professor an der Bundesakademie für Sozialarbeit in Wien 10 Dr. Walter Milowiz, von dem Sozialarbeiter und Supervisor und ebenfalls dort Lehrbeauftragten Bernhard Lehr und der Sozialarbeiterin Ursula Mayer, damals tätig im Frauenbüro der Gemeinde Wien.

Mittlerweile arbeiten aktiv und in fördernder Weise mehr als 40 Personen mit und gehört und gelesen haben vom Verein ASYS schon Hunderte weit über Österreich hinaus.
Systemtheoretisches Denken soll in die Sozialarbeit Eingang finden. Das ist ein Ziel, das Walter Milowiz schon seit 20 Jahren verfolgt. Seit einigen Jahren entwickelte sich eine Dynamik, die an der Bundesakademie für Sozialarbeit in der Grenzackerstraße begann. Systemische Sichtweise wurde im Unterricht geübt und darüber hinaus in einem Fortbildungslehrgang vermittelt.

Sozialarbeit kommt zur Systemtheorie

Die angesprochene Idee fand insofern Fortgang und Platz, als sich SozialarbeiterInnen regelmäßig im "Kutscherhaus" im 15. Wiener Bezirk trafen. Jetziger Vereinssitz befindet sich in Wien 16, Paulinensteig 4a. Dort, aber auch an anderen Orten, gibt es Arbeitskreise, in denen vor allem das Ziel verfolgt wird die Praxis systemischen Denkens in der Sozialarbeit, Supervision und Beratung zu reflektieren. So wird systemische Literatur auf die Verwendbarkeit in der Sozialarbeit diskutiert. Ein Kreis beschäftigt sich mit dem Umgang mit großen Systemen. Ein anderer trifft sich zu Intervisionen. Wieder einer arbeitet auf Anfrage in Form eines Reflecting-Teams nach Tom Anderson.
Was gibt es für neue Interessenten?

Internet-User können sich auf einer sehr informativen Homepage
www.asys.ac.at einlesen und sogar in einer "Schnatterecke" mitreden. Dort sind auch die Termine der verschiedenen Arbeitskreise und Seminarangebote angeführt.

Es gibt ein Vereinsblatt, BASYS, das angefordert werden kann.

Systemtheorien sind von verschiedenen Schulen beieinflusst.
Man kennt Luhmann und Simon, die "Mailänder" und Watzlawik, Ericson und Lösungsorientierte.
Das Verdienst von Milowiz ist wohl, dass er durch die Nähe zur Sozialarbeit die Systemtheorie für diese Praxis aufbereitete. Es ist ihm das im Buch "Teufelskreis und Lebensweg", das im Springer Verlag 1999 erschienen ist wunderbar gelungen. In Erfurt sprach man sogar schon von der "Wiener Schule".



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Systemische Lehr-Gschichtln